Re: TT:blockPart: Semantic Constraint [message #2901 is a reply to message #2900] |
Mon, 07 February 2022 12:46 |
Dirk Bräuer
Messages: 311 Registered: August 2008
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Senior Member |
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Hallo Herr Nixdorf,
danke für das Beispiel.
Wir können daraus allerdings nicht erkennen, worin der Unterschied zwischen Formation f-4882069-1 und Formation f-4882069 liegt. Wenn es zwischen beiden Formationen einen semantischen Unterschied gibt (unterschiedliche Fahrzeuge, nicht "nur" unterschiedliche Reihung), dann könnte man aus dem Umlauf nicht mehr verfolgen, welches Fahrzeug von wo nach wo fährt.
Auch hätte man dann den von mir schon im Fall (a) angesprochenen Widerspruch zwischen <trainPart> und <rostering>: Der <trainPart> - der von ocp-149 über ocp-145 bis ocp-138 fährt - kann auf diesem gesamten Weg nur entweder auf Formation f-4882069-1 oder auf Formation f-4882069 verweisen, aber nicht auf beide. Wenn beide also inhaltlich nicht äquivalent sind, würde der <trainPart> dem Umlaufplan widersprechen. Das wäre dann vermutlich kein Fall, den wir in railML standardisieren wöllten.
Etwas weniger bedenklich wäre das Beispiel m. E. nur dann, wenn sich beide Formationen nur in der Reihung (Reihenfolge der Fahrzeuge) unterschieden, aber die gleichen Fahrzeuge beinhalteten, etwa wegen Kopfmachens des Zuges im Laufweg. Allerdings gäbe es auch dann meist eine alternative Abbildungsmöglichkeit (s. a. [1]).
Viele Grüße,
Dirk Bräuer.
[1] https://wiki2.railml.org/wiki/Dev:Reversing_trains_and_forma tions
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